Welche Immobilie ist die Richtige für mich?
Sie haben beschlossen in Eigentum zu investieren! Nun, zu dieser Entscheidung gratulieren wir Ihnen! Tendieren Sie zu einem Neubau oder soll es vielleicht lieber eine gebrauchte Immobilie sein? Oder sind Sie sich eventuell noch gar nicht schlüssig, wie Ihr künftiges Eigenheim-Modell aussehen soll? Egal, ob Neubau oder Second-Immobilie, jedes Modell hat seine Vorteile:

Bei einer Neubau Immobilie haben Sie alle Möglichkeiten
Für einen Neubau spricht, dass alle Möglichkeiten in Ihrer Hand liegen. Sie können die Ausstattung nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Auch nicht zu unterschätzen ist der energetische Vorteil gegenüber einem alten Gebäude, da ein Neubau immer dem neusten Stand der Technik entspricht. Zudem haben Sie beim Bau ein enormes Einsparungspotential durch Eigenleistung, in dem Sie zum Beispiel auf den Maler verzichten und den Anstrich selbst in die Hand nehmen.
Was Sie aber durchaus bedenken sollten, ist, dass Sie während des Bauvorhabens grundsätzlich ein großes Maß an Eigeninitiative und Kreativität an den Tag legen und sich häufig mit der Baufirma und Handwerkern auseinander setzen müssen.
Zudem ziehen Grundstückspreise gerade am Rande einer Metropole wie Hamburg stetig an, so dass häufig nur noch recht kleine Grundstücke in einer noch nicht gewachsenen Umgebung zur Verfügung stehen.
An diesem Punkt kommt einer der Vorteile einer gebrauchten Immobilie ins Spiel. In der Regel stehen Immobilien, die vor 20 Jahren oder länger erbaut worden sind, auf relativ großen Grundstücken. Quadratmeter-Größen von 1000 und mehr sind keine Seltenheit. So können Sie, je nach Bebauungsplan, später eventuell einen Teil Ihres Grundstückes abteilen und als Bauland verkaufen, sollte Ihnen dieses im Alter einmal zu groß werden. So schaffen Sie sich ein weiteres Polster für Ihre Altersvorsorge.
Ein weiterer Vorteil einer gebrauchten Immobilie ist, dass diese bereits komplett fertig ist und Sie mit keinerlei Neubau-Stress in Berührung kommen. Mit einer Second-Hand-Immobilie besichtigen Sie ein bereits bestehendes Haus. Manchmal ist deutlich einfacher festzustellen, ob das Objekt für die eigenen Wünsche und Bedürfnissen geeignet ist, wenn man selbst darin steht. Hat man lediglich einem Bauplan vor der Nase, benötigt man dafür eine gute Vorstellungskraft. Zudem können Sie häufig in eine Second-Hand-Immobilie kurzfristig einziehen, ohne noch eine großartig lange Bauphase abwarten zu müssen.
Bei all den Vorteilen einer gebrauchten Immobilie sollten Sie aber auch einige Nachteile bedenken:
Ältere Häuser sind nicht auf dem neusten technischen Stand und verfügen nicht über die optimale Wärmedämmung. Häufig müssen Fenster erneuert werden und auch der Einbau einer neuen Heizungsanlage ist kostentechnisch nicht unerheblich. Da Kacheln in Hornhaut-Umbra, eine Küche in Landhaus-Eiche-rustikal oder Deckenverkleidungen im Almhütten-Stil vielleicht beim Vorbesitzer Entzücken hervorriefen, Ihnen aber nur eine Gänsehaut bescheren, muss zudem meist noch in umfangreiche Renovierungsarbeiten investiert werden.
Sie sehen also, auf die Frage Neubau oder Second-Hand gibt es keine pauschale Antwort. Prüfen Sie, welches Modell am besten zu Ihrer Lebenssituation und Ihren Vorstellungen passt, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und schalten Sie gegebenenfalls auch Fachleute ein, die Ihnen beratend zur Seite stehen.
Haben Sie noch Fragen an uns? Gerne können Sie uns unter der Rufnummer
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